Wenn seine Begleiterin einen Klienten zur Therapie empfängt, ist Baptiste bereit und steht dem Behandelten zur Seite. Stumm, geduldig und mit viel Intuition. Die Familie, in der er lebt, begleitet er als heimlicher Mittelpunkt, auf den sich Kinder wie Erwachsene beziehen. Doch Baptiste kann auch einfach Hund sein, er kann tollen, bellen und ungestüm hinter anderen herjagen. Wenn da bloss nicht jener Stromstoss wäre, der ihn bei einem Spaziergang wie ein Blitz durchfuhr. Jetzt braucht der Therapiehund selber Hilfe. Und die bekommt er von denen, die dank ihm gelernt haben, wie wichtig im Leben die Zwischenräume sind.