Beim Zubettbringen ihres Göttibuben Nis trug es sich eines schönen Abends zu, dass sich die Sängerin Stefanie Gubser erinnerte, wie ihre Mutter Claudia ihr Abend für Abend erst ein Märchen vorgelesen und sie danach mit ihrer warmen Stimme in den Schlaf gesungen hatte. Ein Einschlafritual, das ihr Sicherheit und Vertrauen gab. Aus dieser Erinnerung entstand die Idee, Schlaflieder und Grimm-Märchen für ihr Patenkind aufzunehmen. Sie würde die Lieder singen, die Märchen aber sollte ihr Vater, der Schauspieler und »Tatort«-Kommissar Stefan Gubser, lesen. Und zwar auf Schweizerdeutsch. Und der Vater überlegte nicht lange und sagte: »Dann, liebe Tochter, verpacken wir die Aufnahmen doch schön, und zwar in einem Buch.« Und so geschah es.