EINE POETISCHE VERFASSUNG
Martina kümmert sich um Martha. Martha ist Mitte achtzig und in einer »poetischen Verfassung«. So nannte das Heinrich, der Mann, mit dem Martha fast vierzig Jahre lang zusammenlebte. Aber jetzt ist Heinrich tot, und Martina beschließt, sich der alten Dame anzunehmen, ohne mit ihr verwandt zu sein oder sie auch nur gut zu kennen. Sie gründet mit ihr eine Wohngemeinschaft der etwas anderen Art. Kann das gutgehen?
»Berührend, ohne sentimental zu sein, spannend, mit überraschenden Wendungen. Das Beste: stets mit Witz und Humor. Immer spürt man die Nähe und Zuneigung, die diese so unterschiedlichen Frauen verbindet. Ich habe dieses Buch fasziniert gelesen. Vielleicht, weil sich darin so viel Lebensmut und Lebensfreude wiederfinden.«
Christine Westermann