Vor dem Hintergrund einer wahren Begebenheit erzählt der junge Südafrikaner
Sonwabiso Ngcowa die berührende Geschichte des lesbischen Mädchens
Nana.
Nana wächst in ärmlichen Verhältnissen, aber umsorgt von der geliebten
Großmutter, auf dem Land auf. Als diese in finanzielle Not gerät, muss die
14jährige zu ihren Eltern ziehen, die am Rande von Kapstadt im Township
Masi leben. Der unerwartet liebevolle Empfang durch die Familie hilft ihr
über den Trennungsschmerz hinweg.
In Nanas neuer Schule haben die Mädchen nur eins im Kopf: das richtige
Outfit und Jungs! Nana fühlt sich fremd, weil sie die Leidenschaft der anderen
nicht teilt. Erst als sie sich in Agnes, ein Mädchen aus der Nachbarschaft,
verliebt, beginnt sie, sich selbst zu verstehen. Nana erfährt nun beides: großes
Glück und die Angst vor Ablehnung und brutaler Gewalt. Denn obwohl das
Recht auf sexuelle Selbstbestimmung in Südafrika im Gesetz verankert ist, ist
die Stimmung gegen die "Abartigen" offen aggressiv. Der Weg, den Nana für
ihre Liebe gehen muss, ist steinig, aber das Mädchen lässt sich nicht beirren,
und irgendwann kommt sie an in ihrem eigenen Leben.